Als Erstes einmal vielen Dank für das zahlreiche Feedback zum letzten Artikel Papierlos mit Office 365: ein Beispiel! Mit so viel interessierten Lesern hatte ich wirklich nicht gerechnet! Aus dem Business-Umfeld kamen einige Fragen zur Datensicherheit und zu den genutzten Geräten.
Daher möchte ich in diesem Beitrag etwas näher auf die im Kundendienst eingesetzte Technik eingehen. Ausgangspunkt waren die im Unternehmen vorhandenen Geräte:
- Smartphones: ein Nokia Lumia 820, ein iPhone 4S, ein Galaxy Nexus 4
- Tablets: zwei Galaxy Note 8, zwei iPad 2
Folgende Apps werden auf den Geräten eingesetzt:
- Auftragsversand per E-Mail (Exchange-Postfach):
E-Mail auf dem Lumia 820,
auf allen anderen Geräten OWA (Outlook Web Access) - Auftragsbearbeitung (Checklisten, Fotos usw.):
OneNote auf allen Geräten - Echtzeitkommunikation:
Lync auf allen Geräten
Der Kundendienst nutzt unterwegs ein über die Smartphones aufgespanntes WLAN-Netzwerk (Tethering). Über dieses können die nicht mir einer Mobilfunkkarte ausgestatteten Tablets auf die Microsoft-Dienste zugreifen.
Allerdings wäre es auch denkbar, unterwegs auf eine Internetverbindung zu verzichten. Dies hätte dann aber den nicht unwesentlichen Nachteil, dass OneNote die zu nutzenden Notizbücher im Büro synchronisieren muss. Auch eine Kommunikation über Lync oder ein spontaner Datenaustausch über OneNote bei einer wichtigen Nachfrage in der Zentrale sind so nicht möglich.
Alles in allem ist die vorhandene Technik durchaus für das Einsatzszenario geeignet: vor allem die Verfügbarkeit der Microsoft-Apps auf allen Plattformen ist eine wichtige Voraussetzung. Für die Zukunft ist der Einsatz des Microsoft Surface Pro 3 mit Type Cover angedacht. Dadurch soll dann möglichst auf die jetzt noch genutzten Arbeitsplatzrechner der Kundendienstmitarbeiter verzichtet werden. Die Frage ist, ob das Surface Pro 3 (oder sein Nachfolger) als vollwertiger Ersatz dienen kann oder ob nicht doch der zusätzliche Einsatz eines Monitors und einer Dockingstation notwendig wird.
In einem so kleinen Dienstleistungsunternehmen ist es schwierig, eine solche Hardwarekonfiguration nur zum ausgiebigen Testen zu erwerben und dann im ungünstigsten Fall wieder zu verwerfen. Für Berichte aus ähnlichen Einsatzfällen wären wir daher sehr dankbar, für eine Unterstützung im Sinne eines Produkttests natürlich auch!
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